Ein Board und ein Paddel – mehr benötigst Du nicht, um eine schöne Zeit auf dem Wasser zu verbringen. Wenn Du es sportlich angehen möchtest, pflügst mit dem Paddel durch das Gewässer. Genießer können ihre Tour mit dem Stand up paddle ganz in Ruhe angehen lassen. Vom Brett aus den Blick über das Ufer schweifen lassen. Mit ein wenig Übung kannst Du sogar Deinen Hund mitnehmen. Zunächst solltest Du jedoch im Flachwasser ausprobieren, ob Waldi ein guter Partner beim SUP ist. Das Verhalten will geübt sein, damit das Gleichgewicht gewahrt bleibt. Gelingt dies nicht, werdet Ihr im schlimmsten Fall nass.
Mit Stand up Paddle lässt sich die Freizeit allein oder mit Freunden gestalten. Die meisten Boards sind nur für eine Person konzipiert. Es spricht jedoch nichts dagegen, eine Gruppen-Tour zu veranstalten und gemeinsam Spass zu haben.
Das Konzept ist ganz einfach. Miete Dir und Deinen Freunden die SUPs bei einem unserer Partner, legt die Boards auf das Wasser und stellt Euch darauf. Nun kann die Fahrt über den See oder den Fluss beginnen. Ihr seid die Kapitäne und bestimmt die Route. Das Schöne beim Stand up paddle ist, dass ihr jederzeit eine Pause einlegen und am Ufer relaxen könnt.
Das Schöne an diesem Sport ist, dass Du mit wenig Aufwand aktiv in der Natur sein kannst. Wie ehrgeizig Du das Ziel angehst, bleibt Dir überlassen. Wichtig ist zu Beginn, sich auf dem Board zu halten. Damit Dir Dein Brett nicht davonschwimmt, wenn Du mal ins Wasser fällst, gehört das SUP-Leash zur Ausrüstung.
Es ist eine Leine, die das Board und Dein Bein verbindet. So kannst Du das Sportgerät schnell wieder an Dich ziehen. Wenn Du auf einen offenen See hinausfahren möchtest, ist eine Rettungsweste nicht verkehrt.
SUP zu betreiben, ist nicht schwer. Zunächst geht es darum, das Gleichgewicht zu halten. Möglichst wenige Wellen sind für den ersten Versuch ideale Bedingungen. Dann geht es um die richtige Paddel-Bewegung. Erfahrungen zeigen, dass sich der Sport in fünf Minuten erlernen lässt. Anfangs fühlt es sich vielleicht noch etwas wacklig an, aber diese Unsicherheit legt sich schnell. Du kannst etwas mutiger werden. Aber hüte Dich vor Übermut, denn dann fällst Du ins Wasser. Ok, zumindest Deine Begleiter werden dann ihren Spass haben.
Gewässer, um die Freizeit mit Board und Paddel zu verbringen, findest Du auch in Deiner Nähe. Einige Sportgeräte erlauben sogar die Fahrt zu zweit. Allerdings ist es deutlich schwerer, das Gleichgewicht zu halten. Vielleicht ist es dann doch besser, das Paddel nebeneinander ins Wasser zu stechen. Am Ende kannst Du das Vergnügen in fast jedem fließenden Gewässer genießen. Nur auf Talsperren und in Gewässern von Parks ist es häufig verboten. Auf Binnenschifffahrtsstraßen gelten besondere Regeln. Dein Verleiher gibt Dir die entsprechenden Hinweise. Jetzt gilt es nur noch, ein Board zu buchen und dann ab ins Vergnügen!